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Rennfahrer Sandro Ritz
"Wer bremst, verliert!"
Rennfahrer Sandro Ritz
"Wer bremst, verliert!"
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"Wer bremst, verliert!"

Trotz seines gegenüber Konkurrenten jungen Alters steht der Neuntklässler aus Künzell, der die Handelsschule Herrmann besucht, vor dem Sprung aus dem Kart-Sport in eine Tourenwagen-Rennserie, die im Rahmen der FIA CEZ (Central-European-Zone, Klasse TWC3) ausgetragen wird: den CHEVROLET Cruze Cup mit Pfister-Racing. Dieser steht für bezahlbaren Tourenwagen-Motorsport auf renommierten Rennstrecken vor großen Zuschauerkulissen. In den Rennwagen dieser Serie, die circa 180 PS leisten, will sich der ehrgeizige Sohn des Künzeller Pietätsgroßhändlers Markus Ritz an höhere Geschwindigkeiten herantasten. Sandro kam mit dem rund eine Tonne schweren Renngefährt schon Geschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde (km/h) und fährt, wie ein Instruktor des Deutschen Motor Sport Bundes attestierte, eine gute Linie. Sein 30 PS starkes Kart, das 80 Kilogramm wog, aber wie ein 300 PS starker Audi beschleunigte, sei eine gute Schule gewesen.

Die Nationale Einsteiger Autolizenz, die ab 2021 auf die Internationale Lizenz umgeschrieben werden kann, öffnet dem sportbegeisterten junge Mann die Tür ins Pfister Racing-Team. Vor drei Wochen war Ritz auf einem Lehrgang und musste dort neben einem umfangreichen Theorieteil eine Fahrprüfung absolvieren – Tipps, wie man auf der Piste noch schneller wird, nahm er gerne an. „Umso schneller, desto besser“, sagt Sandro, der ursprünglich mal was mit Zweirädern machen wollte. „Doch meine Mutter hatte etwas dagegen“, nennt er den Grund, warum daraus nichts wurde. Für den Tipp eines guten Freundes, es doch mal auf der Kartbahn zu probieren, ist er heute noch dankbar. Von der Einsteigerklasse bis hin zu internationalen Rennen sammelte er Erfolg um Erfolg, bei einem hochkarätig besetzten GK4-Rennen in Belgien fuhr er in seiner Klasse Rundenbestzeit – und landete hier wie bei anderen Rennen stets im Vorderfeld. Dabei fuhr er in den verschiedensten Serien, mit denen der ADAC Renntalente fördert, Podest-Plätze und vordere Platzierungen unter anderem für das Bamberger-Racing-Team aus Großzimmern und das Alijo Hima Kart Team (AC Fulda).

Sein Vater unterstützt ihn bis heute als Mentor, wo es geht – und macht ihm Mut, seinen Traum von einer Profikarriere zu leben. „Mein Vater liebt wie ich schnelle Autos, vom Acht- bis zum Zwölfzylinder mit 500 bis 600 PS stand schon alles in der heimischen Garage“, verrät Sandro. Diese Leidenschaft war offensichtlich ansteckend, Benzingespräche sind für das Vater-Sohn-Gespann Entspannung pur. Beide teilen den unbedingten Willen zum Erfolg. „Im besten Fall gelingt es mir, im nächsten Jahr die ADAC Formel 4 oder die Formel 3 bestreiten zu können“, hofft das Nachwuchstalent, der sich momentan nur vom Coronavirus etwas ausgebremst fühlt. Ein Rennen, das demnächst in Tschechien stattgefunden hätte, wurde abgesagt. Der frischgebackene Tourenwagen-Pilot, für den Kart-Rennen noch „Just for Fun“, hofft wie alle in Osthessen auf die baldige Rückkehr der Normalität, sodass er sich bei den geplanten weiteren Rennen beim CHEVROLET Cruze Cup in Deutschland, Österreich und Kroatien beweisen und weitere Erfahrung sammeln kann. Im Moment – in den eigenen vier Wänden – bleibt ihm nur das Training im Rennsimulator. „Da kann man zumindest Strecken austesten und das Gefühl für den perfekten Start bekommen.“

„Da ich oft erheblich jünger bin als meine Konkurrenten, könnte ich durchaus noch in ein Förderprogramm hineinrutschen“, hofft Sandro Ritz. Auch die DTM (Rennserie für Wettbewerbsfahrzeuge) wäre für ihn eine Option. Dass seine Schule und seine Klasse hinter ihm steht, gibt dem sympathischen Motorsport-Pilot den notwendigen Rückhalt. So wurde er von der Schulleitung im vergangenen Jahr dreizehn Tage freigestellt. Mario Dimitroff vom Boxplatz Germany hält Sandro Ritz seit etwa zwei Jahren in puncto Koordination, Ausdauer und vor allem Selbstbewusstsein fit. „Ich liebe es, sportlich aktiv zu sein. Um den Kopf freizubekommen, sind Bewegung und Action das A und O“, sagt der gut durchtrainierte Rennfahrer in spe. Einen „Plan B“ hat er übrigens nicht getreu dem Motto „Wer schon vorher das Scheitern plant, gewinnt auch nicht“.

 

 

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